WM-Touristen willkommen – illegale Einreise nicht

WM-Touristen willkommen – illegale Einreise nicht

Klares Signal aus Washington zur Fußball-WM 2026

Ein Jahr vor dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft 2026, die in den USA, Kanada und Mexiko stattfinden wird, gibt es klare Worte aus dem Weißen Haus. Vizepräsident J.D. Vance begrüßt ausländische Gäste – warnt jedoch mit Nachdruck vor dem Missbrauch ihrer Aufenthaltsrechte.

„Jeder ist willkommen, aber…“, sagte Vance in seiner Rede. Wer länger bleibe als erlaubt, müsse mit Konsequenzen rechnen. Die Aussagen sind Teil einer Reihe migrationspolitischer Signale der Trump-Regierung.

Heimatschutzministerin Noem steht für Null-Toleranz-Politik

Die namentliche Erwähnung von Kristi Noem, US-Ministerin für Heimatschutz, unterstreicht den Ernst der Worte. Noem wurde zuletzt mit ihrer Beteiligung an Abschiebungsaktionen in New York bekannt.

„Wir werden hart durchgreifen – wer sich illegal aufhält, wird unser Land verlassen“, erklärte sie nach einer Durchsuchungsaktion. Vance ließ keinen Zweifel, dass Noem mit dieser Linie auch bei der WM verantwortlich sein wird.

Über fünf Millionen Besucher werden erwartet

Die USA rechnen mit über fünf Millionen Fußballfans aus aller Welt. Trotz massiven Sicherheitsaufwands und strengerer Vorschriften verspricht Präsident Donald Trump ein „reibungsloses Erlebnis“ für alle Teilnehmer – allerdings nur innerhalb des gesetzlich vorgesehenen Aufenthaltsrahmens.

Neue Visapolitik trifft auch Europäer

Seit Anfang 2025 gelten neue Regeln: Fehlende Angaben, Formfehler im Visum oder zweifelhafte Reisezwecke können bereits zur Ablehnung an der Grenze führen. Festnahmen und Abschiebungen bei minimalen Verstößen häufen sich.

Sicherheitspersonal betont, dass Grenzbeamte freie Entscheidungshoheit besitzen – selbst bei vollständig ausgestellten Reisedokumenten.

Trump setzt auf Loyalisten: Giuliani übernimmt Organisation

Die Durchführung der WM in den USA liegt nun in den Händen von Andrew Giuliani, dem Sohn des langjährigen Trump-Vertrauten Rudy Giuliani. Als Leiter der US-WM-Taskforce ist er für die Infrastruktur, Fan-Zonen und Sicherheitskoordination zuständig.

Der ehemalige Präsident Trump erklärte:
„Wir zeigen der Welt unser schönstes Gesicht – aber mit klaren Regeln.“

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