Von Koordinierte Luftschläge auf über 100 Ziele
In einem umfassend geplanten Einsatz hat Israel innerhalb von 24 Stunden mehr als 100 militärische und nukleare Ziele im Iran angegriffen. Die Luftwaffe setzte rund 200 Kampfjets ein, die Ziele in Teheran, Tabris, Schiras und nahe der Atomanlage Natans bombardierten.
Premierminister Netanjahu erklärte: „Wir haben eine gezielte Militäroperation gestartet, um die iranische Bedrohung zurückzudrängen.“
Gezielte Tötung der militärischen Führung
Der Schlag gegen die militärische Elite war laut israelischer Seite erfolgreich. Generalmajor Hussein Salami, Generalstabschef Mohammed Bagheri und General Gholamali Raschid wurden in ihren Kommandopositionen getötet.
Die Revolutionsgarden, als Eliteeinheit des Regimes, hätten seit Langem Raketenangriffe auf Israel vorbereitet, hieß es. „Die Operation war darauf ausgelegt, die Steuerungsebene des iranischen Militärs vollständig zu neutralisieren.“, so ein Vertreter der israelischen Armee.
Zerstörungen an der Uran-Anreicherungsanlage Natans
Besonders stark betroffen war die Anlage in Natans, wo Uran angereichert wird. Laut israelischem Militär wurde die „wichtigste Infrastruktur der Nuklearentwicklung“ beschädigt. Aufnahmen aus dem Iran zeigten dichte Rauchwolken.
Die Atomenergiebehörde in Wien bestätigte massive Schäden. Derzeit würden genaue Analysen zur strukturellen Stabilität durchgeführt, jedoch gebe es bisher keine Hinweise auf radioaktive Leckagen.
Iranische Vergeltung und Bedrohungslage
Der Iran startete als Reaktion einen massiven Drohnenangriff. Die israelische Armee meldete: „Ein Großteil der unbemannten Luftfahrzeuge konnte neutralisiert werden.“ Dennoch besteht laut Verteidigungsministerium eine „hohe Gefährdungslage“ für israelisches Gebiet.
In Israel wurden alle Schulen geschlossen, der Luftraum gesperrt und der Ausnahmezustand ausgerufen. Verteidigungsminister Israel Katz warnte: „Wir erwarten zusätzliche Angriffe in naher Zukunft.“
Politische Reaktionen weltweit
US-Präsident Donald Trump forderte den Iran auf, sich nicht zu weiteren Angriffen hinreißen zu lassen. „Weitere Angriffe auf US-Ziele werden mit maximaler Härte beantwortet.“
Zugleich äußerte er seine Hoffnung auf Diplomatie: „Wir arbeiten weiterhin an einer diplomatischen Lösung, aber Teheran muss aufhören, eine Nuklearwaffe anzustreben.“
UN-Generalsekretär António Guterres warnte vor einem Flächenbrand: „Eine weitere Eskalation muss unbedingt verhindert werden.“
Bundeskanzler Friedrich Merz sprach telefonisch mit Netanjahu. Laut Regierungssprecher betonte Merz: „Israel hat das Recht auf Selbstverteidigung, doch wir rufen beide Seiten zur Zurückhaltung auf.“
