Putin stellt Bedingungen – Trump unter Zugzwang

Putin stellt Bedingungen – Trump unter Zugzwang

Donald Trump will mit Wladimir Putin über eine Waffenruhe in der Ukraine sprechen. Doch bereits im Vorfeld des Telefonats deutet sich an, dass Russland die Verhandlungen aus einer Position der Stärke führt.

Harte Forderungen aus Moskau

Putin ist bereit, über eine Waffenruhe zu reden, doch er stellt klare Bedingungen:

  • Die Ukraine soll keine neuen Soldaten ausbilden oder rekrutieren
  • Der Westen muss alle Waffenlieferungen einstellen
  • Kiew darf keine militärischen Aktivitäten während der Waffenruhe unternehmen

Trump zeigte sich zunächst optimistisch, sprach von einer „sehr guten Chance“ auf eine Einigung. Doch im Hintergrund wächst die Sorge, dass der US-Präsident Putin zu weit entgegenkommen könnte.

Kiew unter Druck – Europa skeptisch

Um die Verhandlungen voranzutreiben, hat die US-Regierung Kiew bereits zu Zugeständnissen gedrängt. Selenskyj wurde öffentlich unter Druck gesetzt, die Militärhilfe eingeschränkt und Geheimdienstinformationen zurückgehalten.

Doch selbst wenn die Ukraine nachgibt, bleibt ein großes Problem: Die europäischen Staaten sind nicht bereit, die Waffenlieferungen zu stoppen. Trumps demonstrative Distanz zu den Verbündeten sorgt für Unmut in Berlin und Paris.

Spekulationen über Gebietsverluste der Ukraine

Brisant sind Berichte aus dem Umfeld des Weißen Hauses, dass die USA erwägen könnten, die Krim offiziell als russisches Territorium anzuerkennen. Sollte dieser Schritt erfolgen, wäre das ein massiver geopolitischer Kurswechsel.

Trump ließ zudem durchblicken, dass es auch um wirtschaftliche Fragen gehe: „Wir sprechen über Land, wir sprechen über Kraftwerke.“ Das könnte darauf hindeuten, dass Moskau wirtschaftliche Interessen in der Ukraine durchsetzen will.

Kann Trump Putin unter Druck setzen?

Sollte Putin nicht von seinen Forderungen abrücken, bleibt Trump nur der Versuch, Russland mit härteren Sanktionen zu treffen. Bereits jetzt erschweren neue US-Finanzsanktionen den Export russischer Energie, doch Experten bezweifeln, dass dies Putin zu einem Kurswechsel bewegt.

Das heutige Telefonat könnte eine entscheidende Wende im Ukraine-Krieg bringen – doch es bleibt die Frage, zu wessen Gunsten.

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